Am 16. Juni hatte ich ja über die zu leise eingestellten oder teils abgeschalteten Ansage-Anlagen an vielen Kölner Bahn- und Bushaltestellen berichtet und die lapidare telefonische Auskunft der Kölner Verkehrsbetriebe, dass das daran läge, dass sich viele Anwohner:innen gestört fühlten.
Nachdem eine Anfrage über Instagram an die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker, unbeantwortet blieb (vom Social-Media-Team kam noch nicht mal ein: „Danke für den Hinweis, wir kümmern uns.“), habe ich mich heute an die Behindertenbeauftragte der Stadt Köln gewandt.
Sie bestätigte mir, dass es offenbar schon einige Beschwerden dieser Art gebe, man aber Probleme habe, an die Verantwortlichen der KVB zu kommen. Die sehr nette Dame gab mir aber völlig Recht, dass das so auf keinen Fall ginge.
Also, es tut sich was, ich bleibe dran und berichte weiter.